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Palmberg Minecraft Server

Die Palmbergschule als virtueller Hangout?
yay oder nay?

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Implementierung

Es ist scheinbar nur eine Frage der Zeit, wann das Minecraft-Fieber bei unseren Sprösslingen ausbricht. Als Familienvater, der selbst gerne Videospiele spielt und die Faszination am Entdecken der Online-Multiplayer-Welt und an den scheinbar endlosen Kreationsmöglichkeiten sehr gut nachvollziehen kann, muss ich zugeben, dass ich, obwohl ich es selbst nie gespielt habe, das Potential dieses Spiels nicht ignorieren kann.

Minecraft Uncensored Library

Warum ein Server?

Es ist wahr, dass unsere Kinder auch ohne einen Minecraft-Server miteinander online Minecraft spielen können. Allerdings können sie sich nur gegenseitig zu ihren eigenen Welten einladen, die sie schon erstellt haben, und der Besitzer dieser Welt muss zwingend anwesend sein. Loggt dieser aus, so wird auch der Besucher rausgeworfen. Soetwas eignet sich nicht für einen digitalen, zentralen Hangout. Ein Minecraft-Realms Server erlaubt es 11 Spielern gleichzeitig, die permanente Welt zu betreten und zu verlassen.

Unendliche Weiten, unendliche Gefahren?

Ich bin jemand, der an die Wichtigkeit daran glaubt, unsere Kinder bei ihrem Einstieg in die digitale Welt aufmerksam zu betreuen. Alle Spiele, die meine Kinder auf dem Tablet spielen dürfen, sind von mir evaluiert auf Inhalte, Suchtpotential, Datenschutz, Werbepausenbelastung und Monetarisierungskonzept, und der Gedanke, dass Online-Multiplayerspiele unsere Kinder in ein für sie neues, und für uns Eltern schwerer kontrollierbares Medium losgelassen werden, ist mir sicherlich nicht fremd.

Allerdings leben wir heutzutage in einer digitalen Welt, der Einstieg in diese muss sicherlich irgendwann geschehen, wenn unsere Kinder den Umgang mit den Medien lernen wollen, und ich persönlich empfinde Minecraft als eine verhältnismäßig sichere Platform, in der Fehlverhalten zwar nicht komplett ausgeschlossen, aber sicherlich mithilfe von Plugins stark eingeschränkt werden kann. Zudem findet Drama auch oft in Whatsapp-Gruppen, in denen sich Kinder mit Handys befinden, statt.

Mir scheint nach der Beobachtung meiner Kinder, die seit ihrem Entdecken des Spiels enthusiastisch Minecraft spielen, dass der Fokus des Spielens auf der Entdeckung neuer Welten, Kombinierungsmethoden, Funktionen, und auf der Konstruktion von eigenen Ideen liegt, fast wie eine virtuelle Version von Lego. Meines Wissens nach ließe sich eine Chatfunktion auch deaktivieren, sodass sich Freunde, die sich auf dem Server treffen wollen, einfach per Telefon unterhalten, so wie Meine das tun. Auf diese Art und Weise könnte schon das Problem vom verbalen Cybermobbing unterbunden werden. Auch gibt es Möglichkeiten, die Zerstörung von Bereichen auszustellen.

Wenn das Internet offenbar nicht zur Schule kommt, bringen wir einfach die Schule ins Internet

Wie auf manch Anderes, warten die Schüler der Palmbergschule darauf, dass die sprichwörtlich langsamen Mühlen der Bürokratie unsere Palmbergschule endlich ans Internet anschließen, damit unsere Kinder gemeinsam die digitale Welt kennenlernen können.

Ich denke aber, dass dies nicht der einzige Weg ist. Mit Minecraft können sagenhafte Landschaften und Gebäude kreiert werden. Warum können wir nicht eine Minecraft-Version der Palmbergschule auf einem Minecraftserver des Fördervereins errichten, die die Kinder einrichten und gestalten können wie sie wollen? Damit will ich nicht vorschlagen, dass die Kinder dort etwas lernen, nur dass die Palmbergschule auch online relevant bleibt. Vielleicht findet sich ein Vereinsmitglied, das sich die Administration eines solchen Servers zutraut?

Ein einfacher Minecraft Realms Server, der 11 Spieler gleichzeitig spielen lässt, würde ca. 100€ im Jahr kosten.

Minecraft-Haus

Was hälst du von dieser Idee?

Der Vorstand des Vereins ist sich nicht einig, ob und wie relevant dieses Projekt für den Förderverein ist. Deshalb fragen wir euch nach eurer Meinung.

Unsere Vereinsmitglieder werden in Kürze Zugang zum Diskussionsforum auf dieser Webseite erhalten und sind dazu eingeladen, sich, für unsere Kinder vorbildlich, respektvoll und konstruktiv über diesen Vorschlag auszutauschen. Der Förderverein wird die Idee nur fortsetzen, wenn wir von den überwiegenden Mitgliedern die Zustimmung erhalten.

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